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Sense

Die Sense ist der bedeutendste Nebenfluss der Saane und bildet ausser bei Albligen und Laupen seit 1803 die Kantonsgrenze zwischen Freiburg und Bern. Sie entspringt im Schwarzsee (Warme Sense) und im Gantrischgebiet (Kalte Sense).
Die Sense fliesst durch eine 15 km lange Schlucht, die nicht nur bei Wildwasserfahrern, sondern auch als Badefluss sehr beliebt ist. Der wichtigste Zufluss der Sense ist das Schwarzwasser, ein rund 21,1 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Sense. Nach ca. 35 km mündet die Sense bei Laupen in die Saane. Da bei heftigen Gewittern, besonders im Sommer, die Sense plötzlich sehr stark ansteigen kann, ist der Aufenthalt in der Nähe des Flusses bei unsicherer Wetterlage gefährlich.

Am Ufer der Sense finden sich Spuren mehrerer  Festungen. Der Unterlauf wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert begradigt und mit Schutzdämmen versehen. Die Sense wurde im 19. Jahrhundert auch für Holztransporte genutzt und 1975 weitgehend unter Naturschutz gestellt.

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Die Naturschutzgebiete von Sense und Schwarzwasser gehören zu den schönsten Naturperlen der Schweiz. Die frei fliessenden Gewässer locken zahlreiche Besucher zum Baden und bieten Tieren und Pflanzen eine Lebensgrundlage. In einer Serie von Artikeln werden die Besonderheiten von Sense und Schwarzwasser, der letzten ursprünglichen Flusslandschaften der Schweiz, vorgestellt - siehe unter Dokumente.

Naturschutzgebiet Sense

 

Gewässerentwicklungskonzept (GEK) Sense21

Mit der Flussbegradigung Anfang des 20 Jahrhunderts hat die Bevölkerung im Sensetal Landflächen gewonnen. Seither sind neue Siedlungen und zahlreiche Verkehrswege entstanden. Heute sind die Uferverbauungen veraltet und die Ansprüche an die Sense sind gegenüber früher vielfältiger geworden.
Den heutigen Anforderungen und Ansprüchen an die Sense soll das Gewässerentwicklungskonzept (GEK) Sense21 Rechnung tragen. Das Konzept setzt Ziele für den Hochwasserschutz und Leitlinien für die künftige Nutzung der Sense.
Das GEK Sense21 ist ein Gemeinschaftswerk von zwei Kantonen (Freiburg und Bern) und sechs Gemeinden (Köniz, Ueberstorf, Neuenegg, Wünnewil-Flamatt, Bösingen und Laupen).

www.sense21.ch

 

Dokumente

Name
Naherholung 1/4 (PDF, 271.13 kB) Download 0 Naherholung 1/4
Hunde 2/4 (PDF, 7.24 MB) Download 1 Hunde 2/4
Invasive Neophyten 3/4 (PDF, 10.07 MB) Download 2 Invasive Neophyten 3/4
Abfall 4/4 (PDF, 7.45 MB) Download 3 Abfall 4/4
Tumpel 1/5 (PDF, 3.59 MB) Download 4 Tumpel 1/5
Wald 2/5 (PDF, 371.81 kB) Download 5 Wald 2/5
Felsen 3/5 (PDF, 517.44 kB) Download 6 Felsen 3/5
Kies- und Sanbänke 4/5 (PDF, 825.68 kB) Download 7 Kies- und Sanbänke 4/5
Fliessendes Wasser 5/5 (PDF, 579.56 kB) Download 8 Fliessendes Wasser 5/5
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